Bremsen-Überholung und Ape-Spaß

Der heutige Werkstatt-Einsatz befasst sich mit der Vorderradbremse der Lambretta.

Hier muß angefangen beim Bremszug über die Beläge und die Gangbarmachung der beweglichen Teile der Große Exorzismus zur Anwendung kommen.

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Zuerst ein Blick auf die Neuerwerbung, den Capri aus dem Schwarzwald. Würde gern den Zustand des Capri genauer erkunden, aber nein, ich werde mich nicht verzetteln und schön ein Projekt nach dem anderen angehen. Also ab in die Werkstatt zur Lambretta.

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Da haben wir die wunderbar verrippte Bremse der Lambretta in ihrer ganzen Schönheit vor uns. Jetzt heisst es Reinigen und Rostentfernen. Die Radlager machen noch einen guten Eindruck, da muss ich jetzt nicht bei.

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Hier die zerlegte Bremse. Wie man sieht, hält sich die Anzahl der Bauteile in überschaubaren Grenzen. Blöd ist allerdings, dass an einer Bremsbacke die Öse weggebrochen ist. Aber ich habe an Ersatz gedacht.

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Und schon ist die Bremse wieder zusammen und auch schon wieder eingebaut. Der neue Zug passt auch und die Bremse packt prima zu.

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Jetzt baue ich noch eben die neue Uhr ein, nachdem sie einen 5-tägigen Dauertest bestanden hat.

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Fetten und Schmieren ist wichtig und die Lambretta hat jede Menge Schmiernippel, die ich heute bedienen will. Hab mir extra das gute Bootsfett besorgt und will es gerade in die Fettpresse packen, …..

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….. als es an die Werkstatttür klopft und Ex-Kollege Marco erscheint. Da lass ich die Fettpresse gern links liegen und halte lieber einen gepflegten Smalltalk mit Marco. Und jetzt kann ich mir endlich seine Ape in aller Ruhe ansehen. Die kleine Pritsche sieht tatsächlich aus wie neu. Hat ja auch gerade mal 1700 km gelaufen.

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Beim Anschauen bleibt es nicht und ich kann eine Probefahrt mit der Ape machen. Die Gänge flutschen nur so hinein und man merkt, wie neu diese Ape noch ist.

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Ich bewege das grüne Nutzfahrzeug über Stockhausen und Flensungen, wobei auf der Geraden exakt die 45 km/h erreicht werden. Der Spaßfaktor ist enorm!

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Das breite Grinsen muss ich mir am Ende der Testfahrt quasi mit Gewalt aus dem Gesicht modellieren. Wenn ich auch nur ein bisschen Platz übrig hätte, wüsste ich, wonach ich jetzt suchen würde.

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