Nachdem es gestern mit der grĂ¼nen Cosa Ă¼berraschend ordentlich lief, bin ich heute etwas motivierter als sonst und gehe bereits vor 12:00 in die Werkstatt.
Denn jetzt will ich’s wissen, die Cosa komplett zusammen bauen und testen.
Allzu viel ist es ja wirklich nicht mehr, was getan werden muss. Vergaser und Luftfilter ordentlich befestigen, Batterie und Reserverad anbauen, die kleine Ralleyscheibe montieren, die Unterbodenverkleidung anschrauben und die Trittbrettgummis befestigen. Trotzdem braucht natĂ¼rlich jede Schrauberei ihre Zeit, und so ist es dann doch schon 16:00, als die grĂ¼ne Cosa endlich von der BĂ¼hne kann – oder besser, muss.
So sieht die Cosa schon beinahe fertig aus.
Jetzt ist der Fuhrpark komplett! Aber das Verhältnis 2:2, also zwei Kräder und zwei Roller, das passt einfach nicht und entspricht auch nicht meinen Interessen. Also entweder muss ein Roller weg oder ein Motorrad dazu oder noch besser beides.
Erster Test dann nur auf dem Hinterhof, aber alles scheint zu funktionieren.
Aber eines muss ich den Vespa Rollern lassen: Die haben beide einen echt geilen Arsch.
Dann gehe ich auf eine richtige, wenn auch nur kleine Probefahrt: FĂ¼nf Kilometer reichen, um zu sehen, ob wirklich alles klappt.
ZurĂ¼ck auf dem Hinterhof wird die Cosa jetzt richtig komplettiert. Ich muss ja zugeben, dass das Fahren mit dem Schaltroller wirklich SpaĂŸ macht. Wenn nur diese elende Schrauberei nicht wäre. Die Cosa hätte es beinahe geschafft, mir das Schrauben endgĂ¼ltig zu vermiesen.
Die Frage ist: Bin ich jetzt wirklich fertig, und die Antwort lautet leider Nein. Ein paar Dinge hat die Probefahrt doch gezeigt, und da sind ein paar Sachen, die ich prĂ¼fen und beheben muss:
Aber all das mach ich heute garantiert nicht mehr. Jetzt wird bei einem guten Guiness die Werkstatt aufgeräumt und dann ist Schicht im Schacht.