In den Mühlen der Bürokratie

Wenn wir nun geglaubt haben, alles wäre geklärt und erledigt, so werden wir am heutigen Freitag eines Besseren belehrt: Bereits nach dem Frühstück geht die Telefoniererei weiter – so intensiv, dass wir einen separaten Raum im Schwarzen Adler als Büro erhalten.

So vergehen weitere Stunden mit Telefonieren und Abhängen in diversen Warteschleifen. Nun sind wir zu dritt, Hartmut ist unverletzt und wir befinden uns in einer westlichen Zivilisation. Ich weiß nicht, wie das ausgesehen hätte, wenn die Umstände widriger gewesen wären. Manche Hotline sollte ihr bürokratisches Verhalten und ihre soziale Kompetenz wohl doch einmal auf den Prüfstand stellen.

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Gegen Mittag haben wir genug von Hotlines, Warteschleifen und inkompetenten Gesprächspartnern. Aber halt, natürlich waren nicht alle unsere Telefonpartner schlecht, denn immerhin sind jetzt alle, absolut alle, Fragen geklärt. Jetzt machen wir uns auf einen Erkundungsgang durch das schöne Puchberg und beginnen dabei mit der Billa. Hier besorgen wir uns Nahrungsmittel und Getränke für die kommenden Ausflüge.

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Beim Spaziergang entdecken wir mein neues Traumhaus. Klein, leer stehend, Gärtchen, exklusive Formensprache – a Traum, wie der Niederösterreicher sagt. Dieses kleine Traumhaus werde ich in den nächsten Tagen immer wieder aufsuchen.

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Dann besuchen wir die Burgruine oberhalb von Puchberg, …..

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….. schauen von oben auf die hübsche Kirche des Ortes, …..

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….. und nehmen unser Mittagessen aus der Hand an einem Ort ein, der für alte Männer wie geschaffen ist.

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Den Abend verbringen wir zünftig im Schwarzen Adler.

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