Im Ostteil der Buckligen Welt

Nach dem gestrigen Tag in der Buckligen Welt werden wir heute erneut dorthin fahren – aber in den Ostteil mit dem Zentrum Kirchschlag in der Buckligen Welt. In diesem Teil befindet sich auch die Wehrkirchenstrasse, auf der wir uns einige der Wehrkirchen anschauen werden.

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Den östlichen Teil der Buckligen Welt fahren wir über Ternitz und Seebenstein an, wobei der Weg nach Seebenstein für uns ein wenig kniffelig zu finden ist.

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Unterwegs entdecken wir in Loipersbach einen Motorradladen mit älteren und richtig alten Krädern. Wir plaudern ein wenig mit dem Inhaber, der Restaurationen im Auftrag durchführt. Von ihm erfahren wir, wie die Preise für das Puch-Moped DS50, genannt Daisy, explodiert sind: Ab 4000 € werden für top erhaltene Exemplare aufgerufen. Damit sind Jürgens Träume von solch einer Daisy ab sofort beendet.

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Als wir Burg Seebenstein erreichen, ist es bereits Mittagszeit – und damit Zeit für ein Päuschen. Die Hitze heute ist gewaltig und schlafft uns doch etwas ab. Also ab in den Schatten der Burg.

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Wobei es mit dem Schatten nicht weit her ist, aber ein bisschen was bringt die Burglinde unseren wackeren kleinen Fahrzeugen doch.

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Auch wir quetschen uns in den Schatten und machen uns über die Landjäger und kalte Getränke her.

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Weiter geht es durch die Bucklige Welt, die sich natürlich ähnlich darstellt wie gestern: Hübsch, locker und entspannend.

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Mittlerweile befinden wir uns auf der Wehrkirchenstrasse und suchen an diesem äusserst wehrhaft wirkenden Bauwerk nach Hinweisen darüber.

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Seltsamerweise findet sich nichts über Wehrkirchen, dafür aber eine Gedenktafel des Ökonomierates Franz Johann Ernst und seine Verdienste um das Fleckvieh in der Buckligen Welt.

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In Kirchschlag in der Buckligen Welt gerät Jürgen sofort in ein Gespräch mit der alten Dame, in dem es sich um das unglaublich schöne Wetter dreht.

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Wir suchen uns ein Cafe und löffeln ein kühles Eis. Unsere Fragen nach dem Weg kann die schöne Kellnerin nicht beantworten: Sie komme aus Ungarn und ist nur zum Arbeiten hier. Den österreichischen Schmäh hat sie aber schon perfekt drauf.

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Am frühen Abend sind wir wieder in der Nähe von Puchberg, wollen aber noch ein wenig fahren. Deshalb fahren wir nahe Grünbach die Hohe Wand hinauf. Auch wenn dieses Bergmassiv nicht ganz so hoch ist wie der Schneeberg, bieten sich dennoch traumhafte Ausblicke tief ins Land hinein.

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Und 15% Steigung sind schon sehr ordentlich.

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Der höchste befahrbare Punkt der Hohen Wand ist die Kleine Kanzel.

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Bis in die beginnende Dämmerung herein geniessen wir den Weitblick von der Kleinen Kanzel.

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